ich bin ein tier, du musst mich füttern, nicht regelmäßig, aber du darfst meinen hunger auch nicht vernachlässigen. hungrig fängt das sehnen an, hungrig fängt das schweigen an.
du musst mich füttern, darfst mir nicht einfach die gierige fresse stopfen, sondern musst es wohlwollend tun, fürsorglich, liebend. sonst spucke ich deine zuwendung aus, spucke sie dir ins gesicht. und schweige, hungere weiter.
du sollst den hunger nicht unterschätzen, auch wenn er zahme gestalt trägt, ein dankbares lamm, wohlwollend-wollüstig, leicht zu haben.
denn am ende reißen dir seine zähne das herz aus der brust.
dann schweigst auch du. und kennst mich nicht mehr.
schöne, satte worte...
AntwortenLöschendanke.
LöschenSpricht mich sehr an.
AntwortenLöschen[Bin froh, dass ich dein Blog über Frau Ziggenheimer entdeckt habe.]
schön, wenn es dir was gibt. :)
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