heimat beginnt da, wo die lichter von forchheim vorbeifliegen. ab diesem zeitpunkt steigt eine unbändige vorfreude in mir auf. ich drücke mir die nase am fenster platt, will nicht verpassen, wenn wir an erlangen vorbeirauschen, dem süßen studentenleben. beste jahre, vorbei, aber erlebt-gelebt. lebendig in meiner erinnerung, als wäre es erst letztes jahr, als wäre ich nur wenige monate weggewesen.
dann naht fürth heran, zuerst die schrebergärten im westen der stadt, im dunkeln kaum erkennbar, jetzt die mandel-lofts und einige sekunden später passieren wir den hell erleuchteten bahnhof, mein heimatbahnhof für sieben oder acht jahre, mein ankerpunkt zwischen job in nürnberg und studium in erlangen. wie ich diese kleine stadt geliebt habe, in der es an nichts fehlt, obwohl sie zugleich nichts übermäßig großartiges zu bieten hat, zumindest nicht für menschen, die superlativen brauchen.
ich bleibe in meinem abteil am fenster, bis wir am bahnsteig in nürnberg halten, weil ich die letzten minuten sekunden momente des ankommens auskosten will, dieses köstliche gefühl von geborgenheit und zuhause und glück, dieses bad in erinnerungen, die durchaus nicht ausnahmslos schön sind, die mich aber gemacht haben zu dem was ich bin: zu einer, die ankommen darf und will, auch wenn sie eine reisende bleibt.
vor meinem fenster findet mal wieder ein hupkonzert statt. als ich gucken gehe, bietet sich meinem auge das übliche szenario: der müllwagen will durch unsere schmale straße, dicht gefolgt von einem suv-fahrer. ich kann den suv-deppen durch die windschutzscheibe deutlich sehen: ein schmieriger scheißer im poloshirt, mit sonnenbrille und einer schweren hand auf der hupe. ein wichtigtuer, der null respekt vor gesellschaftsrelevanten berufen hat.
in meiner straße wird generell viel gehupt. sie ist eng und liegt inmitten weiterer kleiner historischer kopfsteinpflastergassen - natürlich beidseitig unübersichtlich zugeparkt. deshalb ereignen sich auch ständig zahlreiche unfälle.
eine sache haben hupende autofahrer hier fast alle gemeinsam: ein dickes auto. denn immer mehr menschen möchten ihre komplexe gerne öffentlich zur schau stellen, indem sie einen suv fahren. neben suvs sind gerne noch sportliche bmw- und mercedes-limousinen an den hupkonzerten beteiligt, ab und an auch ein tesla. 95% der fahrzeuginsassen sind dabei männer. die korrelation zwischen testosterongeladener wichtigwichserei und selbstdarstellung durch eine penisprothese ist frappierend - und inzwischen sogar wissenschaftlich untermauert.
zu gerne wäre ich mäuschen, wie das suv-arschloch vor meinem fenster wohl so bestückt ist. was sein hirn betrifft, steht auch angezogenerweise fest: hier haben wir viel heiße luft in einer leeren hülle. ich wünsche dem pisspenner daher gedanklich noch stau auf seiner gesamten verbleibenden strecke und am zielort eine viel zu kleine parklücke.
saturday-night-party, nach langer zeit mal wieder, in der lieblingslocation des luxus-mannes. es gibt musik der 80er, ein bisschen disco, ein bisschen soul und viel alternative. sehr angenehm soweit, vor allem in der reizenden begleitung eines alkoholischen getränks.
während sich der luxus-mann mit bekannten unterhält, stehe ich alleine in einer ecke und tagräume vor mich hin. ich mag das sehr, mich vollkommen von der realität abzukoppeln und durch mein ganz persönliches universum zu driften. die fantasien wandern richtung objekt, und ich stelle mich vor, wie es da steht, direkt in der ecke gegenüber. oder wie es in sich gekehrt tanzt, genauso wie in den momenten, in denen es ganz bei sich selbst war.
irgendwann gesellt sich der beste luxus-kumpel zu mir und macht mir ein kompliment für mein parfum.
"das hat mir mal meine mutter geschenkt. ein ganz alter duft, den hat sie selber früher getragen, als sie jung war."
"bisschen blumig, aber an so einem warmen sommerabend hat das unheimlich was."
"danke. ich fand es auch für heute sehr passend."
wir stehen eine weile schweigend nebeneinander, dann sage ich: "weißt du, was mir an solchen abenden auffällt? ich denke überhaupt nicht mehr an die zukunft!"
"wie meinst du das?" fragt der luxus-kumpel verwirrt.
"naja... ich bin so eine tagträumerin. ich hab früher den größten teil des tages tatsächlich in meinen gedanken verbracht. und mir immer vorgestellt, was alles tolles passieren wird. gerade wenn es aufs wochenende zuging, da hab ich so dermaßen drauf gefiebert, dass mein lover irgendwo auftaucht und wir sex haben können."
"und jetzt?"
"jetzt hör ich dieses oder jenes lied... und dann fällt mir was aus der vergangenheit ein. sogar aus meiner frühen kindheit. zum beispiel, wie mein vater so vor seinem kassettenrecorder saß und die hitparade mitschnitt. oder wie ich abends immer mit so einem ganz bestimmten gefühl auf der couch saß und noch schnell glücksrad guckte, bevor ich ins bett musste. oder ich denke an die kleinen radtouren, die ich als kind in die umgebung gemacht habe... wie schön weitläufig das damals alles war, nicht so hässlich mit neubauten zugetackert wie heute."
"geht mir ähnlich", sagt der luxus-bekannte. "ich ertappe mich auch dabei, dass ich überwiegend in meinem kopf lebe und in erinnerungen schwelge."
"ich will damit auch gar nicht sagen, dass ich so wahnsinnig unglücklich mit meinem leben wäre. insgesamt ist es weder toll noch schrecklich. ich habe den luxus-mann, und das genieße ich immer noch. aber ich träume nie von uns. oder von einem neuen job oder einer schicken ruhigen wohnung. oder was sonst so alles passieren könnte."
"kenn ich. deshalb sind solche parties auch immer sehr ambivalent für mich."
"wegen der musik von früher?"
"ja. für dich ist das deine kindheit, für mich ist es meine jugend. einerseits feiere ich das total, andererseits macht es mich auch wahnsinnig traurig. weil ich eine schöne jugend hatte. und weils vorbei ist. mir geht´s heute auch nicht schlecht, überhaupt nicht. aber groß von was träumen, das kann ich auch nicht mehr."
"ist wahrscheinlich so ein altersding... dass man so retroromantisch wird. weil alles vorbei ist, wofür man mal gelebt hat."
der luxus-kumpel wiegt sich von einem bein aufs andere:
"ich glaube, bei mir fing das auch so in deinem alter an. ganz schlimm wurde es vor ein paar jahren, als meine mutter starb."
"das ist bestimmt eine wahnsinnige zäsur. ich kann mir vorstellen, wenn meine eltern mal tot sind, falle ich so richtig in ein loch. weil dann die kindheit endgültig vorüber ist."
"hast du nicht mal gesagt, mit deinen eltern war es früher auch eher schwierig?"
"vollkommen richtig. aber ich beginne, das zu idealisieren. die erinnerungen verschwimmen immer mehr und ich erinnere mich interessanterweise inzwischen vorwiegend an die guten tage. das ist wie diese ganz bestimmte phase nach einer trennung, wo man noch mal voll romantisch an den ex denkt und sich sagt, och, mensch, das war soooo schön, wieso hab ich das nur aufgegeben?!"
"kenn ich."
"es verändert sich sogar gerade mein blick auf junge menschen. da vorn zum beispiel, siehst du diese teenies in den hässlichen jogginghosen und den geschmacklosen zeltartigen t-shirts? ich finde das gerade total süß, dass sie hier zwischen lauter alten leuten zu so alter musik tanzen."
"das finde ich jetzt nicht so süß, aber ich sag mal so, für jemanden, der kinder hasst, ist das eine gewisse geistige leistung."
"vielleicht hab ich ja meine ganz eigene art von muttergefühlen, wer weiß. manchmal hätte ich gern so einen teenie als sohn oder tochter. aber halt erst so.... so ab 16 vielleicht. jüngere kinder finde ich immer noch schlimm."
der luxus-kumpel lacht:
"ich hol mir mal noch ein bier. willste auch eins?"
"danke, sehr gerne ein alster."
da kommt der luxus-mann auf mich zugerollt und küsst mich aus dem nichts.
"was ist los?" frage ich bezaubert.
der luxus-mann ist schon etwas angetüddert und leicht am lallen:
"ich hab mich heute so umgeschaut... und festgestellt, dass es so viele gruselige frauen hier gibt... so viele biedere hausmuttis und so viele peinliche tussen... da hab ich wohl echt glück gehabt mit dir. deshalb hab ich mich gefragt, wenn wir uns nicht kennen würden, hätte ich dich dann heute hier angesprochen?"
"und hättest du?"
"wahrscheinlich."
ich muss glücklich grinsen:
"ich hoffe, nicht nur wegen deinem pegel und dem kontrast zum weiblichen gruselkabinett hier."
ich schmiege mich ein bisschen an den luxus-mann und schätze mich glücklich. auch, wenn ich keine tagelangen sexfantasien mehr von ihm habe. vielleicht heißt weniger träumen auch einfach mehr realität. und wenn die gut ist, sollte man vermutlich doch irgendwie dankbar dafür sein.
"alter, bin ich sauer!" schnauft meine freundin m., als sie mir die tür öffnet.
"was ist denn los?"
"der geht mir sowas von auf den zeiger!" empört sie sich und meint damit ihren lebensgefährten h.
"hat er was angestellt?"
"der hat den müll runtergebracht und schon wieder keine neue tüte in den abfalleimer gemacht!"
ich muss ein wenig schmunzeln, weil mir das doch recht pillepalle erscheint. außerdem schmiegen sich m.s katzen um meine beine und purren zuckersüß, was zu einer sofortigen endorphin-ausschüttung führt.
"nee, darum geht´s eigentlich nicht, aber weißt du, ganz grundsätzlich!" m.s grüne augen sprühen wütende funken. "ich mach hier und tue, ich koche und putze, ich hab diese fucking wohnung alleine eingerichtet, ich kümmere mich um die tiere... alles hängt an mir, weil man bei h. nie voraussetzen kann, dass er das auf die kette kriegt... nächste woche will ich jetzt mal nach bayern fahren, bisschen urlaub machen. ich sag noch zu h., du musst nicht mit, wenn du nicht willst. weißte, weil h. da nicht so drauf steht und ich nicht jemanden dabei haben will, der fresse zieht. aber er so: natürlich komme ich mit! sag ich, prima, dann nimm dir bitte freitag und einen halben donnerstag frei, ich will donnerstagmittag los. jetzt frag ich ihn heute, was mit seinem urlaub ist, und er hat es vergessen. einfach vergessen!"
"und er kriegt so kurzfristig nicht frei?"
"was weiß ich! ist mir auch scheißegal. aber ich seh´s nicht ein, dass er wie so ein kleines kind immer jemanden braucht, der für ihn mitdenkt und ihm seinen kram hinterherräumt. der ist fast 50, und ich bin nicht seine beschissene mutter! ich mache denselben vollzeitjob wie er, das kann nicht sein!"
ich grinse: "kommt mir bekannt vor. ich sag auch oft zu meinem mann, ich bin nicht deine mutti." und ich erzähle m., wie der luxus-mann sich kürzlich einen fetzen-sonnenbrand im gesicht holte. als er deswegen jammerte, lachte ich nur und sagte, dass ich mich selbst zum glück eingecremt und deshalb keinen sonnenbrand bekommen habe. der luxus-mann war daraufhin ernsthaft sauer geworden, weil er meinte, ich hätte ihm doch sagen müssen, dass er auch sonnencreme nehmen solle. mein lakonischer konter "ist es deine fresse oder meine?!" hatte nicht unbedingt zur rückkehr der harmonie geführt.
"unfassbar", findet m., um dann noch weiter auszuholen. "oder schau dir meinen ex an! oh, ich habe bluthochdruck und sollte abnehmen... und was macht er? nix! keinen sport, keine vernünftige ernährung. nicht mal seine tabletten hat der genommen. jetzt ist er tot und ich muss damit klarkommen. alles feige schweine, die keine verantwortung gelernt haben! nicht mal für sich selbst."
"ich glaube, männer in unserer generation sind tatsächlich noch so großgeworden. dass die mutti alles macht oder dann später die frau. das ist deutsche macho-kultur. alle viere von sich strecken, großspurig erzählen, dass man ja im job schon so ein toller hecht sei, und der ebenfalls berufstätigen frau alles in die schuhe schieben. einschließlich der eigenen gesundheitspflege."
"ich will echt keinen mann mehr. ich werde lesbisch oder so. ich bin so kurz davor, hier alles stehen und liegen zu lassen. natürlich nehm ich noch mit, was mir gehört. dann bleibt eigentlich nur h.s hässliches sofa hier. da kann er dann meinetwegen drauf wohnen und jeden tag pizza essen!"
einmal las ich folgenden tweet:"männer werden acht. danach wachsen sie nur noch." zumindest für männer, die in der deutschen macho-kultur aufgewachsen sind, ist das häufig zutreffend. vielleicht auch ein grund, warum in deutschland so wenige kinder geboren werden: die aussicht, dass frau sowieso lebenslang ein großes unselbstständiges kind an der backe hat, stimmt die eierstöcke nicht unbedingt befruchtungsfreudig. der einzige tatsächliche und durchaus fragwürdige erfolg der bisherigen emanzipation (bzw. der erfolg von lohndumping und die konsequuenz, dass ein verdiener die familie nur noch selten ernähren kann) ist weibliche berufstätigkeit, die on top zur traditionellen care-arbeit kam. wer dem unerbittlichen ticken der biologischen uhr entrinnen kann, erspart sich wenigstens letzteres.
als ich den luxus-mann einmal fragte, was er an seiner mutter schätze, sagte er: ihre fürsorglichkeit. diese fürsorglichkeit sieht aktuell so aus, dass die 80-jährige, schwer rheumakranke luxus-mutti den mittlerweile dementen luxus-vati ohne jegliche hilfe pflegt, wäscht und kleidet, bekocht und betüddelt - während sie den haushalt schmeißt, ein haus mit zehn oder zwölf zimmern sauber hält, sich um den enormen garten und die tiere kümmert und nebenbei ihre enkel und urenkel babysittet.
wenigstens dem hat der luxus-mann einen riegel vorgeschoben - und eine extra pflegeversicherung abgeschlossen. "weder du noch meine kinder sollen mich später mal pflegen müssen." immerhin etwas. vielleicht denkt er demnächst auch mal selber an sonnencreme oder blutdruckmessen oder die krebsvorsorge. die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
katzensitten ist nicht nur toll, weil man dabei warmen flausch und was zu lachen bekommt. sondern auch, weil man hin und wieder ganz großartige frauchen/herrchen kennenlernt, die einem sogar an ihrem wohlstand teilhaben lassen.
so begab es sich, dass ich zugang zu einem ferienhaus an der nordsee bekam, das ich nun kostenfrei nutzen darf, sofern es sich mit den plänen der besitzer nicht überwirft. da die luxus-tochter derzeit ferien hat und die alljährliche 3-wöchige papa-betreuungszeit angebrochen war, fuhren wir für ein paar tage zu dritt dorthin.
bislang hatte ich jeglichen kinderurlaub vehement abgelehnt, weil die luxus-tochter ungemein verwöhnt und faul ist. nach langen diskussionen ließ ich mich dann aber erweichen. vorher hatte ich den luxus-mann verpflichtet, ihr zu verklickern, dass es vor ort absolut nix gibt außer schafen, rindern und netflix. selbstbeschäftigung und die fähigkeit zum ertragen von langeweile seien voraussetzung für diesen urlaub, betonte ich. überraschenderweise war madame töchterlein nicht abgeschreckt. damit war das letzte argument gegen gemeinsamen urlaub gestorben.
und was soll ich sagen, die meiste zeit über war es entspannt. ich habe zwar keinerlei mutti-anwandlungen, schon gar nicht bei jugendlichen, aber möglicherweise war meine mischung halbignorerein und halbzugewandtheit gar nicht mal so verkehrt. kleine schnittmengen und viel freiraum, so hatte ich mich als teenager auch am wohlsten gefühlt. erziehungsarbeit lagerte ich komplett an den luxus-mann aus und hielt mich bei kleinen streitereien hübsch heraus.
natürlich gab es momente, in denen ich stark an mich halten musste, um nicht loszubrüllen oder fiese bemerkungen zu machen. zum beispiel, wenn madame sofort losnöhlte, wenn sie mal fünf minuten laufen musste, da wir nicht immer mit dem auto bis direkt vor die tür fahren konnten. auch strandspaziergange waren ohne meckern und stundenlange vater-tochter-disputationen nicht möglich. als der luxus-mann einmal zu mir meinte: "ich weiß doch auch nicht, was ich dagegegen machen soll", sagte ich, sie solle doch einfach im haus bleiben, wenn sie keinen bock auf spaziergänge habe. aber 13-jährige müssen in den augen der luxus-eltern leider permanent beaufsichtigt werden und den arsch hinterhergetragen bekommen.
zum hochkochen brachte mich auch die unendliche faulheit von madame. nie half sie im haushalt. vom tisch stand sie jedesmal auf, ohne ihren teller abzuräumen. als ich mich beim luxus-mann deshalb beklagte, erbot er sich, den teil seiner tochter mit zu übernehmen. er wolle in den ferien keinen streit, hieß es. ich seufzte, aber schließlich ist es nicht mein blag. und ich wollte ebenfalls nichts weiter als meinen frieden.
daher hielt ich die fresse und machte gute miene zum mittelprächtign spiel. doch ab und an hatten wir auch richtig spaß zusammen. als es an einem tag regnete, fuhren wir ins schwimmbad und besetzten dort den halben tag die wasserrutsche. dann entdeckte die luxus-tochter ein paar meter hinter unserem haus eine kleine anhöhe auf dem deich mit einem kultisch anmutenden stein. da saßen wir fortan jeden abend und riefen den dort grasenden schafen ein dreistimmiges "määääh" zu. die schafe glotzten uns kurz irritiert an und mümmelten weiter. mehr erfolg hatten wir als schaf-imitatoren zwei äcker weiter, als wir auf eine herde heidschnucken trafen. diese schienen in unseren rufen etwas verheißungsvolles zu erlauschen und sprinteten auf uns zu als wären wir tokio hotel.
seit heute sind wir wieder zurück in der dirty old kackstadt. beim auspacken mir fiel auf, dass ich zweimal vergessen hatte, meine medikamente zu nehmen. das ist doch eigentlich mal ein gutes zeichen, finde ich.