Montag, 26. September 2022

es bleibt wie es ist

am donnerstag reise ich in den osten zum objekt. wie immer eine stressige eierei, da ab berlin nur bummelbahnen fahren und die typische unpünktlichkeit der bahn alles schwer kalkulierbar macht. 

als ich ankomme, holt mich die objekt-mutti wie auch beim letzten mal am bahnsteig ab. sie drückt mich in der gewohnten herzlichkeit und sagt, wie sehr sie sich freut und dass auch das objekt schon ganz gespannt wartet.

danach fahren wir ins heim. das objekt liegt schon im bett, strahlt mir aber entgegen. wir drücken uns und das objekt übersät mich mit küssen. 

"weißte denn noch, wer ich bin?" frage ich ihn herausfordernd.
das objekt nickt.
"er spricht leider fast gar nicht mehr", sagt die objekt-mutti. "aber so glücklich guckt er sonst nie!"
dann verabschiedet sie sich, damit wir alleine sein können.

die erste halbe stunde muss mich das objekt erstmal anschauen. sehr ernst. ab und an ein lächeln. manchmal formuliert es mühsam ein "gut". ich halte seine hände und erzähle, was ich an themen vorbereitet habe. zwei stunden später ist das objekt müde und ich verabschiede mich.

um überforderung zu vermeiden, strukturiere ich meinen besuch am nächsten tag gestückelt. statt zu einem vier-stunden-besuch komme ich insgesamt dreimal für jeweils ein bis zwei stunden vorbei. jedesmal machen wir etwas anderes. einmal packe ich das objekt in den rolli und wir fahren nach draußen. beim nächsten mal spielen wir brettspiele. 
 
abends blättern wir durch die fotoalben, die die objekt-mutti angelegt hat. für mich der schwerste und zugleich schönste besuch, da ich das objekt von früher auf den bildern sehen kann. stolz lächelt es nach gewonnenen sportwettbewerben in die kamera, zeigt sich liebevoll mit seinem neugeborenen sohn und wirft sich nach einer klettertour oben auf einem felsen in eine helden-pose. es ist das objekt, das ich kenne: lustig, sportlich, voller leben. und verdammt attraktiv.
 
zwischen zwei besuchen treffe ich mich am nachmittag mit der mutti, die mich zum essen einlädt. später gehen wir wieder in den wald, den das objekt so liebt. wir unterhalten uns über das objekt, aber auch über seine freunde, die wir beide kennen. 
 
am samstag besuche ich das objekt noch ein weiteres mal, bevor mich der zug zu einer lieben blogger-freundin nach berlin bringt. 
 
am bahnsteig muss die objekt-mutti für einen moment weinen: "ich frage mich immer, ob ich genug für meinen sohn tue. ich würde ihm so gern besser helfen. direkt nach dem unfall hätten wir so eine spezielle operation durchführen lassen können, bei dem man die durchtrennten nerven wieder hätte zusammenfügen können. aber der erfolg dieser op ist sehr zweifelhaft, außerdem hätten wir sie nicht bezahlen können. aber vielleicht hätte sie ihn doch geheilt, und das werfe ich mir vor."

ich halte die mutti in den armen, lasse sie weinen, sage ich, wie sehr ich sie für ihre kraft bewundere und dass sie meiner meinung nach alles tut, was eine mutter nur tun kann.

als sie sich die tränen abwischt, fragt sie: "wie gut kennt dich eigentlich der objektsohnemann?" 
"so fünf oder sechs jahre lang haben wir uns immer wieder mal gesehen bei meinen besuchen. er war auch bei meinem vorletzten umzug dabei. und wir haben zusammen ein wochenende zu dritt am schaalsee verbracht."
die objektmutti wiegt den kopf: "ich habe nämlich überlegt, ob ich ihm mal deine nummer gebe. er will ja nun studieren, und seine mutter ist ihm da keine hilfe. die will nur,  dass er schnell auszieht und ihr nicht mehr auf der tasche liegt. du hast aber selbst studiert und kannst ihn in seinem weg eventuell ein bisschen bestätigen. ich habe sorge, dass er sich sonst vielleicht abbringen lässt."
"klar", sage ich. "ich würde auf jeden fall mit ihm reden. und ich kann ihm sowohl beim studium helfen als auch zum beispiel dabei, eine eigene wohnung zu finden. sein vater hat mir ja mal gesagt, dass er es im falle des falles gern sähe, wenn ich mich etwas um ihn kümmere. wenn der sohnemann das von sich aus auch möchte, würde ich mich sogar sehr freuen."
"wir schauen mal, was er dazu meint", nickt die mutti. dann umarmt sie mich noch einmal, bevor ich in den zug steige.
 
wenige stunden später komme ich berlin an. ich bin froh, den berlin-besuch als puffer eingeplant und so ein schönes kontrastprogramm zu haben. müsste ich tagsdrauf arbeiten, würde ich nach so einem besuch wenig auf die reihe bekommen, denn die gedanken wollen allesamt zu ende rattern. außerdem freue ich mich sehr, besagte bloggerin wiederzusehen.

sonntags geht die reise dann heimwärts. der luxus-mann erwartet mich schon sehnsüchtig.
"und, wie wars? macht er fortschritte?" will er wissen.
"nee. alles wie gehabt. das wird auch nicht mehr anders, denke ich."

sich mit dem status quo abzufinden, beschert mir trotz allem einen gewissen frieden. das objekt ist hat keine schmerzen und ist auch nicht unglücklich. es scheint seinen zustand nicht reflektieren zu können, sodass es weder verbittert noch depressiv ist. im heim haben die ärzte alle psychopharmaka abgesetzt und ihn inzwischen auch komplett vom morphium entwöhnt. dadurch hat er längere wachphasen und kann sich besser auf spiele und therapien konzentrieren. 

in sachen kurzzeitgedächtnis hat sich leider nichts verändert. obwohl er theoretisch körperlich gesund ist, profitiert er nur marginal von therapien und verfügt auch nicht über so etwas wie einen eigenen antrieb, dinge für sich zu üben. aus diesem grund muss er nach wie vor künstlich ernährt werden und kann immer noch nicht wieder gehen.

es bleibt also wohl wie es ist. aber daran muss ich nicht verzweifeln. unsere innere verbindung hält. das ist das wichtigste für mich. die liebevollen blicke und zärtlichen gesten, das einander-erkennen und erinnern an gemeinsame erlebnisse. davon kann ich in den kommenden wochen und monaten zehren.

Sonntag, 18. September 2022

das geben und nehmen

eingegraben in meine herzschale mag ich nicht feiern gehen. der luxus-mann und sein kumpel wollen indes in den lieblingsclub, ein bisschen abhängen, mal unter menschen sein. ich schiebe den anstehenden besuch beim objekt vor, sage, potenzieller spreader-event und pflegeheim passen nicht gut zusammen, und verkrieche mich im luxus-bett.

gegen halb vier weckt mich der mann, der alkohol ausdünstend neben mich in die kissen plumpst wie mehlsack. 
"du riechst nach party", sage ich und atme den dunst aus zigarettenrauch und schnaps ein, der ihn umgibt.
"hmhmnnnnm" murmelt der mann, legt ganz ungefragt die arme um mich und zieht mich an sich. ich liege mit der nase in den langen blonden haaren, die mich kitzeln, aber ich genieße die nähe so sehr, dass ich mich nicht bewege.

ich muss tanken. muss nehmen. mich nähren. die seltenen momente, in denen mir der luxus-mann so viel davon schenkt, sind ohnhin rar.

denn die nächste woche wird reich an geben sein. dann fahre ich in den schlecht erschlossenen teil des ostens dieses landes, um das objekt zu besuchen. obwohl ich mich nach ihm sehne, weiß ich, wie viel kraft mich allein der anblick wieder kosten wird.

aber ich möchte es so. sein bester freund und ich sind die letzten, die das objekt noch hin und wieder besuchen. ich sterbe innerlich, wenn ich daran denke, dass seine eltern die pflege nicht mehr ewig werden machen können. die täglichen besuche sind das objektive lebenselixier. fallen sie weg, wenn beispielweise quarantäne herrscht, verfällt das objekt geistig und körperlich innerhalb weniger wochen. 
 
beim gedanken daran klopft mein herz wie verrückt. so fällt das einschlafen schwer. der luxus-mann ist längst weggetreten, dreht sich auf die seite. ich robbe an ihn heran. sein körper ist warm. ich stelle mir vor, wie diese wärme als energie meinen eigenen kalten körper durchströmt. es funktioniert. irgendwann entspanne ich mich und falle endlich in tiefen, traumlosen schlaf.

Freitag, 16. September 2022

fäulnisprozesse

nichts läuft. für alles braucht es drei, vier anfänge, bis der anfang zum durchgang wird. und selbst beim durchgang ist nicht klar, ob er nicht eher ein abfluss ins unbrauchbare ist. wenig licht im tunnel, das ende unabsehbar.

der august hängt mir nach. meine corona-erkrankung, der plötzliche tod eines lieben freundes und einer bekannten, die schwere, wahrscheinlich ebenfalls tödliche erkrankung eines anderen. die absage für einen job, der mich für den rest des lebens von allen finanziellen sorgen befreit hätte.

der september nährt sich von meiner schwäche und beklemmung, von der rezession in allen dimensionen, bewegt sich in eine gefühlt fatale richtung, auch politisch: die cdu hat alle überholt, es würde uns eine erneute groko drohen. einzig positiv das annähern der fdp an die 5% grenze.

der eindruck, dass das leben, die gesellschaft, der gesamte planet sich in einem fäulnisprozess befindet. dahindämmern und zerfallen, das wasser bis zum hals, aber keine chance mehr, in eine andere richtung zu schwimmen.

weil ich noch immer geben will, weil es meine art ist, weil das herz weiter die alten naivschaf-lieder pfeift, hängt sich der rest des zum untergang geweihten an mich wie ein betonklotz. 

alles in mir sehnt sich nach zuhause. oder einem sehr einsamen, warmen ort. oder zumindest einer echten perspektive. bislang jedoch ist alles nur glaskugelguckerei.

Sonntag, 11. September 2022

der kleine weltuntergang

patchwork-familien-feier. kindsmutter 1 rundet und hat zum essen eingeladen. 

ihr sohn, also der luxus-sohn, kommt ein wenig später. er ist sichtlich geknickt. in einer ruhigen minute erzählt er mir, dass er die aufnahmeprüfung für sein zweitstudium vermasselt hat. 

"weia", sage ich. "dein vater ist sowieso schon angespannt, weil du seit einem dreivierteljahr an deiner diplomarbeit für dein erststudium rumbastelst. der flippt aus."
"ich weiß auch nicht, aber ich hab da irgendwie gar keine motivation, die fertig zu schreiben. ich will ja auch gar nicht wirklich in dem beruf arbeiten."
"trotzdem musste den sack auch mal zumachen. du brauchst das diplom, schon allein deswegen, damit du nachweisen kannst, dass du nicht fast 6 jahre lang rumgedümpelt bist."
"ja, ich weiß."

dann erzählt mir der luxus-sohn von seinem vierwöchigen spanientrip. ein lowbudget-roadtrip mit vier kumpels in einer alten rostlaube. seine augen leuchten beim erzählen.

"das war so geil. das war der beste urlaub meines lebens."
ich lächle.
"ich glaube, es ist sowieso die beste zeit deines lebens. ich weiß noch, als ich 23 war... ich hab mich nie glücklicher und freier gefühlt. danach kam erstmal nur noch scheiße."
"vielleicht hab ich deswegen auch keine motivation. es kann ja eigentlich nur schlechter werden, oder? also ich meine, es kann schon auch irgendwie gut werden... aber im moment ist es... einfach perfekt. ich bin so glücklich mit meinen freunden, mit dem job im imbiss, und ich feiere das alles so. ich hab gar keine lust auf einen vollzeitjob oder eine feste freundin oder darauf, mir irgendwas aufzubauen."
"kann ich verstehen. ich hatte damals auch so tolle freunde, dass ich auf keinen fall eine beziehung wollte. weil das bedeutet hätte, dass ich weniger zeit für meine freunde habe."
"genau! so ist das bei mir gerade. alles andere als das hier und jetzt fühlt sich an wie... wie zeitverschwendung."
"eine größere zeitverschwendung als das erwerbsleben gibt es strenggenommen tatsächlich nicht. du fütterst nur die konsum- und geldmaschine und betrügst dich selbst und andere."
 
"und wer weiß, vielleicht gehen wir sowieso alle bald vor die hunde", sagt der luxus-sohn dann düster.
"wie meinst du?"
"naja, wenn man die nachrichten schaut... ich hab schon angst vorm krieg. und auch vor der klimakatastrophe. und wenn das alles so kommt... lohnt sich das alles irgendwie gar nicht mehr."
"da hast du sicherlich recht. zumindest, solange uns reiche vertrottelte mittfünziger regieren, die sich sagen, och, betrifft mich ja alles nicht, aber gebt mir gern euer geld, ich kauf mir nen porsche dafür."
"deswegen geh ich auch nicht wählen. wen sollte ich denn wählen? sind alle gleich scheiße."

"jetzt musst du erstmal deinem papa beibringen, dass du noch ein halbes jahr jobben wirst", grinse ich. "das ist weltuntergang genug. ein kleiner zumindest."
"ja, fuck. der rastet aus."
"worauf du gift nehmen kannst. also komm, bringen wirs hinter uns. ich steh dir bei."

Sonntag, 4. September 2022

therapeutic confrontation

ich wohne in einer stadt mit fast 2 millionen menschen. doch mr. murphy gelingt es, mich immer  wieder mit den schatten der vergangenheit zu konfrontieren.

so begab es, dass ich vor einiger zeit die ehemalige objektgespielin plötzlich bei mir auf der straße traf. auf mein freundliches, schüchternes "hi" hin belegte sie mich mit einem finsteren blick aus ihrem verbitterten gesicht. ich ging rasch weiter, um mir eventuelle feindselige äußerungen zu ersparen.

seither hegte ich den vagen verdacht, die gespielin könne neuerdings irgendwo in meinem stadtteil wohnen. als ich mal wieder die objekt-mutti an der strippe  hatte, fragte ich daher behutsam um drei ecken, ob sie denn noch kontakt mit der gespielin habe. die objekt-mutti sagte, dass sich die gespielin noch sporadisch melde, aber sie wisse sonst kein neuigkeiten aus ihrem leben.

ich beschloss, mich nicht weiter zu beunruhigen. es konnte alles ein zufall gewesen  sein.

keine zwei wochen später erhielt ich dann eine anfrage von katzenbesitzern aus der nachbarschaft. ich freute mich, sagte sofort zu und verabredete mich mit der dame zu einem unverbindlichen kennenlernen. vertrauen ist ja wichtig, wenn es um vierbeinige familienmitglieder geht.

die katzenbesitzer wohnten nur eine bushaltestelle entfernt in einem riesigen, verschachtelten und recht schäbig wirkenden gebäudekomplex an einer großen straße. als ich endlich die hausnummer gefunden hatte und klingeln wollte, entdeckte ich den namen der gespielin auf einem der schilder.

der erste instinkt war, die beine in die hand zu nehmen und wegzulaufen. aber ich hatte ja einen termin und verbindlichkeit ist mir wichtig. also rein in die höhle der löwin. 

wie es mr. murphy wollte, wohnte die gespielin natürlich genau auf der etage der katzenleute. ich würde also beim künftigen kommen und gehen direkt vor ihrer tür herumhampeln müssen.

den kennenlerntermin hielt ich sehr kurz, murmelte etwas von "noch arbeiten müssen" und sah zu, dass ich land gewann. auf keinen fall wollte ich der gespielin auf dem flur begegnen, denn dazu war ich in diesem moment viel zu verunsichert und unvorbereitet.

die halbe nacht grübelte ich, ob ich das sitting absagen sollte. anderseits hatte mir die gespielin fast zwei jahre lang mit ihren hass-attacken das leben schwer gemacht. warum sollte ich mich weiterhin von ihr einschüchtern lassen? sie konnte mir nichts mehr. sie hatte das objekt nicht mehr unter ihrer fuchtel. 

also, sagte ich mir, kneif die arschbacken zusammen, alte, und stolziere bitte mit hocherhobenem haupt und maximal gechillt durch die flure dort! und für den fall, dass sie dir tatsächlich begegnet und dir dumm kommt, überlegst du dir halt vorher, wie du dich verhältst.

drei wege schienen mir im falle des falles gangbar:

erstens: totales ignorieren. ein wenig feige, aber recht sicher.

möglichkeit zwei wäre freundlichkeit. auf ein "was willst du hier, schlampe" könnte ich zum beispiel sehr nett sagen: "ich wünsche dir auch einen wunderschönen tag." damit würde ich es vermeiden, mich auf ihr niveau herabzulassen.

möglichkeit drei wäre ein smarter, nicht offensichtlich beleidigender konter. so ein satz, der erst fünf minuten später zündet.

sowas müsste ich natürlich souverän rüberbringen, und das konnte schwierig werden. denn auch unabhängig von ihrer neigung zu tiraden war die großgewachsene, sehr propere und wie ein alter hafenarbeiter über und über volltätowierte gespielin mit den grimmig funkelnden augen eine respekteinflößende erscheinung. da würde sich wahrscheinlich nicht einmal ein gewalt- oder triebtäter mal eben rantrauen.

während ich so nachdachte, schämte ich mich schrecklich für meinen fehlenden sozialen mumm und die tatsache, dass ich mich als mittelalte frau noch immer mit solchen teenie-problemen herumschlug. ein mutiger charakter hätte sich diebisch über die gelegenheit gefreut, den kontrahenten direkt zuhause zu überraschen und ihn dumm aus der wäsche schauen zu lassen.

aber ich war nunmal das produkt meiner erfahrungen. jahrelanges mobbing in der schule hatten meine flucht- und wegduck-reflexe gegenüber aggressiven, mir nicht wohlgesonnenen menschen sehr stark werden lassen. da musste ich dran arbeiten,  und das funktioniert laut zahlreicher psycho-ratgeber nun mal am besten durch konfrontation.

wie so oft ist die wirklichkeit dann letztlich weit weniger dramatisch als alle sorgen und gedanken. 

heute ist mein sitting zu ende und ich bin der gespielin nicht ein einziges mal begegnet.

jedesmal als ich das haus betrat, musste ich eine kleine panikattacke unterdrücken. ich reagiere häufig körperlich auf stress - mit schwindel, herzklopfen, schwächegefühl und atemnot. über die tage hinweg wurden diese erscheinungen ein klein wenig besser, insbesondere auf dem weg nach draußen. 

in einigen momenten hatte ich tatsächlich auf die konfrontation gehofft. der therapeutische effekt hätte mir wahrscheinlich gut getan. aber mr. murphy wollte mich noch nicht aus seiner daumenschraube der angst lassen. ich bin gespannt, was er für die zukunft ausheckt.