für das event hat mir der luxus-mann extra ein latexkleid gekauft. kleid ist eigentlich zu viel gesagt, denn es endet am arsch mit einer breiten spitzenborde. dazu soll ich strapse tragen, bestimmt der luxus-mann. lange streiten wir uns, ob ich ein anstandshöschen dazu tragen darf oder nicht. der luxus-mann hätte mich gern blank und jederzeit besteigbar, aber da wir großen ansturm unbekannter spezies vor ort erwarten, darf ich schließlich doch bedeckt gehen, sozusagen bis auf widerruf.
vor ort müssen wir zunächst die gesichts- und dresscode-kontrolle bestehen, dann geht es los ins feuchte vergnügen. wir kommen gerade richtig zum ersten show-act, kriegen schnell ein glas sekt in die hand gedrückt und lassen uns dann von den vielen nackten, halbnackten oder lll-bekleideten menschen ins innere schieben.
"und, wie findest du die mädels", frage ich den luxus-mann nach der show.
"hm, so mittel. zu kleine titten."
"das sagst du IMMER."
"ich steh gar nicht auf große titten!"
"doch. was du als schön bezeichnest, ist mindestens ein c-körbchen."
"nein. brüste müssen die richtige größe haben und vor allem ganz rund und straff sein."
"ja, du willst ein rundes, straffes c- bis d-körbchen. das gibt aber bei 20 plus selten ohne implantat."
"wenn du das sagst. du bist ja vom fach."
"eben."
abgesehen davon, dass es übervoll ist und auch ein paar stinos herumrennen, ist es wie immer auf s/m-partys: man sieht viel, was man nicht sehen will, und die geruchskulisse reicht von parfum bis schweiß und sperma. da fast alle räume diesmal ausgiebig genutzt werden, ist spontanität nahezu unmöglich.
"wo sollen wir denn ficken", fragt der luxus-mann verzweifelt ein ums andere mal.
ich zucke mit den achseln.
"das ist mir zu voll", jammert der luxus-mann. "zu viele schleimige spackos, die dir dann auf die muschi glotzen."
"lass uns doch erstmal was trinken. außerdem muss da irgendwo ein buffet sein."
der luxus-mann, der so gerne isst wie fickt, ist einverstanden.
später stehen wir an der bar. ich nippe an meinen gin tonic, der luxus-mann trinkt ein bier. dann steht auf einmal eines der mädchen vom show-act neben mir und fragt mich:
"sag mal... habt ihr was am laufen? also was sexuelles?"
ich bin perplex und sage:
"ähm, also, ja. wir sind zusammen. wieso?"
sie lächelt und meint:
"ich konnte das nicht einschätzen... ich hab euch heute noch nicht, also... in action gesehen."
"zu voll", sagt der luxus-mann. "wenn mal einer guckt, ist das ok. aber ich mags nicht, wenn eine ganze traube menschen um uns rumsteht."
die darstellerin nickt und meint dann:
"ich wollte nur sagen, ihr seid einfach wunderschön. das schönste paar heute, finde ich."
ich kichere geschmeichelt.
"oh, danke."
der luxus-mann sagt:
"das ist heute aber auch nicht besonders schwierig."
"hat euch die show gefallen?"
ich sage schnell so begeistert wie möglich "oh ja!", bevor der luxus-mann wieder mit zu kleinen oder zu wenig straffen brüsten anfangen kann.
dann entdeckt der luxus-mann ein mädchen, das ihm schon im sommer aufgefallen war.
"du kannst sie gern ansprechen", sage ich.
"und wenn ich sie ficke? wie wäre das für dich?"
ich überlege.
"also heute so in diesem kontext... wäre ich schon gern dabei. ich finde die ja auch heiß."
"und wenn sie nur mich will?"
ich schaue den luxus-mann groß an:
"und wenn sie lieber nur mich wollen würde?"
"so kommen wir auf keinen grünen zweig", findet der luxus-mann.
"gut", sage ich. "dann kleinster gemeinsamer nenner: beide oder keiner."
der luxus-mann zögert und zögert, dann beginnt das mädchen, mit einem älteren paar zu tanzen und sich an der mutti zu schubbern.
"wir hätten chancen gehabt", kichere ich, als ich das enttäuschte gesicht des luxus-mannes sehe.
"die scheint mir ein bisschen.... wahllos", findet der luxus-mann. "das turnt mich jetzt ab."
"du weißt doch gar nicht, ob die sich nicht vielleicht schon kennen."
"ok, das könnte sein."
"ist denn jemand für dich heute dabei", will der luxus-mann wissen.
"n typ?"
"ja. der zum beispiel, der hat doch nen total tollen body", zeigt der luxus-mann auf einen bärtigen jungen typen im muscleshirt und latexhöschen.
"da krieg ich muttergefühle", lache ich. "außerdem ist der kleiner als ich."
"findest du mich da besser?"
"ja auf jeden. ich steh nicht auf junge hoschis mit tedenz zum spargeltarzan."
"findest du den denn dann nicht schön?"
"doch, total. aber so... objektiv schön. ein unterwäsche-model. aber total langweilig. da find ich die da besser", zeige ich auf eine paar.
"den findest du gut?" fragt der luxus-mann entsetzt.
"nein, nicht ihn. das paar. zusammen sind die toll. auf eine intellektuelle art sexy."
"aber die hat kurze haare, stehst du auf kurze haare?!"
"nicht explizit, aber es passt zu ihr. sie ist ja ein ganz strenger typ. und sehr elegant. hat irgendwie was... 20er-jahre-mäßiges. bohemian."
der luxus-mann schaut zweifelnd:
"du würdest dich von denen ficken lassen?!"
"maaaaaannn... ich würde die erstmal kennen lernen wollen! und wenn es sich dann ergibt, ja, warum nicht."
der luxus-mann ist nicht überzeugt.
"da bin ich nicht dabei."
"musst du ja auch nicht", grinse ich sehr frech.
der luxus-mann kneift mich und ich kreische.
"ich lass dich gleich von dem türken-clan da vergewaltigen!" droht er.
gegen halb drei wird es etwas leerer und wir ergattern eine zweier-couch für uns.
"zieh mal den slip aus", fordert mich der luxus-mann auf.
ich grinse und lasse mein höschen zwischen meine knöchel gleiten.
der luxus-mann beginnt, sanft meine muschi zu streicheln, dann steckt er mir den finger rein. ein paar, das uns gegenübersitzt, schaut uns zu und besorgt es sich dabei. die stimmung wird lasziver und ich kann mich erstmals an diesem abend fallen lassen.
"wollen wir nach oben gehen, ins zimmer mit der schaukel", frage ich, weil ich jetzt gern den luxus-schwanz in mir spüren würde.
"ok", sagt der luxus-mann und schiebt mich die treppe hinauf.
oben allerdings steht wieder der türken-clan und wichst gemeinschaftlich neben einem ffm-dreier.
"boah nee", sagt der luxus-mann. "das ist mir zu viel gruppenkuscheln."
"lass uns lieber gehen", finde ich. "ficken wir eben zuhause."
"ich hab morgen sowieso meine tochter, ich wollte eh nicht so ewig bleiben."
"och nö!"
"oh doch. und jetzt schwing deinen arsch ins auto, dann fick ich dich noch ein bisschen."
wir fahren allerdings nicht nachhause. der luxus-mann hält in einem industriegelände an und nimmt mich kurzerhand auf dem rücksitz.
"das wollte ich schon lange mal wieder", seufzt er, als er abgespritzt hat.
"im auto?"
"ja. hab ich früher ganz oft. aber mit meinen letzten frauen ging das nicht. die waren da nicht für bereit."
"boah, aber guck mal, du hast mich komplett bei eingesaut!"
"sperma auf latex kannste doch abwischen."
"das ist auch in die spitze gesickert. das muss man jetzt komplett waschen und ich hab keine ahnung, ob sowas in die maschine darf."
"kann ich was dafür, wenn du nicht rechtzeitig den mund aufmachst?!"
ich kneife den luxus-mann in die nippel.
"aua!"
"los, nicht heulen, fahren! ich brauche jetzt ein bett. und außerdem eine dusche."
zuhause beim luxus-mann stehe ich unter der regendusche und lasse es warm auf mich herabpladddern. dann krieche ich zum luxus-mann unter die decke.
"und, bist du heute auf deine kosten gekommen?" fragt er.
"ja, schon irgendwie, auch wenns anders war als gedacht. und du? bereust du es, die kleine maus nicht gefickt zu haben?"
"ich weiß doch gar nicht, ob die gewollt hätte."
"mal angenommen, sie hätte."
"hm, irgendwie nicht."
"warum nicht?"
der luxus-mann grinst und gibt dann seine standard-antwort:
"zu kleine titten."
"ich hätte eher gesagt, keine eier in der hose", streue ich salz in die wunde.
"naja, stimmt schon. aber ich hab es nicht gebraucht. es war perfekt so, wie es war."
dann schlafen wir ein paar wenige stunden, bis der wecker klingelt und der luxus-mann sich in den papa-modus schaltet, um seine tochter abzuholen.
Klingt nach einem gelungenen Ausflug.
AntwortenLöschenjupp. und das alles in tiefer verbundenheit. :)
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