du, 48 stunden wach, hast das mir so vertraute zittern in der stimme, als du erzählst, dass du ohne drogen inzwischen geräusche im kopf hast, die du nicht mehr steuern kannst.
deine angst, die dich auffrisst. die angst, das alles nicht mehr halten zu können.
wie du mir dann sagst, ich vermiss dich so.
wie ich mir daraufhin jede äußerung verkneife.
dich fallen sehen und dich dennoch nicht mehr auffangen wollen.
obwohl wir uns immer noch so unglaublich nah sind.
weil mein leben jetzt nicht mehr in deiner welt stattfindet.
weil mein leben jetzt zu der welt eines anderen gehört.
Du musst Dein Leben leben. Dazu gehört auch, Verantwortung nicht mehr anzunehmen, vor allem, wenn Sie Dir schon vor langem entzogen wurde. Es ist Dein Leben. Ja, es ist alles andere als leicht. Aber vielleicht ist das jetzt genau der Scheideweg. Vielleicht trennt sich jetzt die Sehnsucht nach dem Vertrauten, das mal war und das ewig Erinnerung bleibt von dem, was da ist und was nach vorne zeigt. Auch, gerade für Dich. Neues Vertrauen, neuer Grund unter den Füßen. Geborgenheit. Zuversicht.
AntwortenLöschenIch weiß, dass ich jetzt gemein und hart und bösartig klinge, aber manchmal ist es eine Frage des Überlebens. Bitte gib auf Dich acht. Lass Dich nicht mit in den Strudel ziehen. Ich sagte es bereits: Es ist Dein Leben.
irgendwie so.
Löschenecht schwer. aber Sie schaffen das.
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